Bereits 1907 wurde das Etosha-Wildreservat eingerichtet. Es ist mit 22270 qkm etwa 3000 qkm größer als der berühmte Krüger-Nationalpark in Südafrika.
Mit 116 Säugetier- und 340 Vogelarten gehört Etosha zu den artenreichsten Parks überhaupt und zählt zweifellos zu den bedeutendsten Naturschutzgebieten der Welt.
Die lichte Vegetation rund um die Etosha-Pfanne, eine 7000 qkm große ausgetrocknete Salzpfanne, lässt ganzjährig - also auch in der Regenzeit von November bis April - gute Tierbeobachtungen zu.
Erstmals nach Jahrzehnten war die Etosha-Pfanne 2003 und 2009 zum großen Teil mit Wasser gefüllt. Über hundert teils künstlich angelegte Wasserstellen sichern das ganze Jahr über die Versorgung der Wildtiere.
Neben den Camps Namutoni am östlichen, Okaukuejo am südlichen Parkeingang und
dem weiter im Park gelegenen Halali gibt es das ganz im Westen gelegene Dolomite-
Camp und die Olifantsrus-Campsite. Jedes der Camps liegt an einer Wasserstelle, an der durch Beleuchtung nächtliche Tierbeobachtungen möglich sind.